Weinbau
ist ein Handwerk

Die höchstgelegenen Weingärten Niederösterreichs mit ihren extremen Klimawechseln sind bestechend für die Rebsorten Grüner Veltliner, Riesling und Gelber Muskateller.

Spitzer Graben

Der Graben ist speziell


Kühle Winde, kalte Nächte, Glimmerschiefer und Trockensteinmauern

Der Graben unterscheidet sich klimatisch, aber auch geologisch vom Weinbaugebiet direkt am Ufer der Donau. Daher unterscheiden sich auch unsere Weine ein wenig von denen, die nur wenige Kilometer weiter gemacht werden. Wir glauben fest an die Unterschiedlichkeit, Eigenständigkeit, Einzigartigkeit und Individualität unserer Lagen — Riede Schön, Riede Bruck, Setzberg.


Schön

In der Schön zeigt sich die Vielseitigkeit des Grabens


Ursprung unserer Veltliner — geprägt durch Würzigkeit, Mineralität und immense Langlebigkeit

Knapp 150 Meter beträgt der Höhenunterschied innerhalb dieser Riede, Glimmerschiefer und ein wenig Gneis prägen den Untergrund und die Rebstöcke ziehen daraus eine Vielfalt an Mineralien. Trockensteinmauern sorgen gemeinsam mit einer gezielten Begrünung innerhalb der Rebzeilen für Halt.

Grüner Veltliner Federspiel und Smaragd sind die Paradeweine der Schön.


Bruck

Ein Monument aus Fels und Mauern, in dem die Rebstöcke zu kämpfen haben


Die mächtigste und beeindruckendste Lage des Spitzer Grabens und zugleich eine der größten Riesling-Lagen der Wachau

Die mächtigste und beeindruckendste Lage des Spitzer Grabens und zugleich eine der größten Riesling-Lagen der Wachau

Am Ende des Grabens gelegen ist die Bruck dem kühlen Klima des Waldviertels ausgesetzt. Die Trauben durchleben einen fortwährenden Kampf zwischen Zucker und Säure, und wäre die Lage nicht nach Südwesten ausgerichtet, würde wohl stets letztere gewinnen. So aber wird die Wärme der Abendsonne im Fels gespeichert und hält die Riede auch während der frühen Nachtstunden warm. Wenn es Anfang November zur Lese kommt, sind die Trauben durch dieses Zusammenspiel perfekt ausbalanciert.

Die Rieslinge der Bruck sind stets elegant und filigran, präzise und ein wenig exotisch.


Setzberg

Noch nicht ganz Spitz, aber auch nicht ganz Graben


Das Tor zum Graben, die Pforte, auf der große Weine wachsen

Hier ist vieles anders als ein paar Kilometer weiter hinten im Graben. Die Reben wurzeln am Setzberg in verwittertem Gneis, auch die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind nicht so stark ausgeprägt. Das gibt uns die Möglichkeit, einen Kontrapunkt zu unseren anderen Weinen zu setzen.

Die Rieslinge vom Setzberg sind etwas weicher und wärmer und eine Nuance cremiger, die Strenge und Präzision der Bruck weicht hier einer einladenden Offenheit.


Schaffenfeld


Eine der Riede Kalkofen gegenüberliegende zusammenhängende Weingartenfläche, welche bereits zu Gut am Steg zu zählen ist. Der Name weist vermutlich darauf hin, dass der Weingarten im Besitz des "Schaffers", des Aufsehers der Mühle, war.


Setzäcker


Die Weingärten welche sich um die Ortsteile von Vießling und Elsarn befinden. Diese Lagen neigen sich von West, Nord und nach Osten. Die Böden sind tiefgründiger als die anderen Lagen im Spitzer Graben.


Panoramaweg

Erleben Sie die Außergewöhnlichkeit des Spitzer Grabens


Herrliche Landschaft, beeindruckende Ausblicke und unzählige Verkostungsmöglichkeiten

Um die Außergewöhnlichkeit des Spitzer Grabens besser präsentieren zu können, hat der Verein Marivino im Zuge der Einrichtung des Wachauer Weitwanderwegs auch einen Panoramaweg durch und über die Rieden unseres kleinen Tals konzipiert. Der Graben und seine Sehenswürdigkeiten, seine Kirchen und Burgen, seine Weingärten und Ökosysteme und natürlich auch seine Winzer und Brenner lassen sich auf dieser Route bestens erwandern.

 

Entdecken und genießen Sie bei uns Spezialitäten aus Marille und Traube, gerne vereinbaren wir auch einen persönlichen Termin mit Ihnen!